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Nach dem Lockdown und den Einschränkungen im Training, die wir wegen der Sars-CoV2 Pandemie erfahren haben, waren wir sehr erfreut darüber wieder ein gemeinsames Training organisieren zu dürfen. Traurigerweise musste unsere Freundin Julia Ziemska Sensei (3. Dan, Kubek Dojo) kurzfristig absagen, da Wien mittlerweile ein Corona-Risikogebiet geworden ist.

In der grossen Turnhalle Grünau in Sirnach haben sich am Nachmittag des 26.9.2020 gut 30 Teilnehmer aus 6 Dojos mit ihren vier Instruktoren im Abstand von 2 Metern voneinander versammelt. Ursprünglich als Kumiteseminar angedacht, hat der Vorstand das Thema aufgrund der Pandemie auf Kihon, Kata und funktionelles Kumitetraining geändert.

Mit Abstand voneinander begannen wir gemeinsam das Training unter der Leitung von Gastinstruktor Cahit Atilgan Senpai (1. Dan, Kyokushinkai Karate Winterthur). In der ersten Einheit wurde Kihon trainiert, wobei die unterschiedlichen Kyugrade ihrer Stufe angepasste Techniken geübt haben. Unser Gastinstruktor Roland Juric Sensei (4. Dan, Karate Kyokushinkai Wettingen) hat die Teilnehmer mit seinen Kombinationen nicht nur körperlich gefordert.

Nach einer kurzen Pause wurden wir in fünf Gruppen eingeteilt und das Katatraining begann. Während die Schwarzgurte sich unter Leitung von Luigi Polimeno Sensei (4. Dan, Tomodachi Dojo) mit der Sushi-ho Kata intensiv beschäftigt haben, wurde in den anderen Gruppen mehrere verschiedene Katas trainiert. Roland Sensei zeigte den Braungurten viele Bunkais aus höheren Katas, Ciril Bächli Sensei (3. Dan, Okawa Dojo) machte mit den Grüngurten Fokus auf Pinan Sono Go, Cahit Senpai lehrte den tieferen Farbgurten Taikyoku Katas und Tamara Pfeffer Senpai (2. Dan, Dojo Flums) führte die Weissgurte in die ersten Katas ein.

Nach der zweiten Pause übernahm Cahit Senpai das funktionelle Kumitetraining mit einer kurzen theoretischen Erklärung, dass die Psyche und Physis im Kumite genauso wichtig sind. Er hat das physische Training weiter in Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit aufgebaut. In 30 Minuten durften wir anhand von drei Techniken diese vier Aspekte durcharbeiten.

Mit einem «20-gehen-immer» Liegestützsalut an Julia Ziemska Sensei haben wir das Training beendet. Es war sehr schön wieder mit anderen Dojos gemeinsam trainieren zu können. Wir haben das dieses Jahr sehr vermisst und freuen uns auf weitere gemeinsame Events.

Das zweite Karate Seminar des SKS findet im Rahmen des Wiedersehens nach Corona-Lockdown statt. Am 26. September 2020 von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr bieten wir für Karatekas aller Verbände zwei Trainingseinheiten ohne körperlichen Kontakt an.

Wer: Erwachsene und Jugendliche (ab 13 Jahren), alle Kyu- und Dan-Stufen

Kostenbeitrag: 20 CHF / Teilnehmer

Programm

  • Mobilisation / Aufwärmen
  • Kihon
  • Pause
  • Kata in verschiedenen Stufen
  • Funktionelles Kumitetraining
  • Stretching

Instruktoren

Nebst Instruktoren aus den eigenen Reihen konnten wir auch kompetente Instruktoren aus anderen Vebänden für den Event gewinnen:

  • Luigi Polimeno, 4. Dan
  • Roland Juric, 4. Dan
  • Ciril Bächli, 3. Dan
  • Julia Ziemska, 3. Dan
  • Cahit Atilgan, 1. Dan

Wir freuen uns auf ein lehrreiches Seminar und ein freudvolles Wiedersehen unserer Kyokushin-Familie.

OSU

Anmeldung

spätestens bis 18. September 2020

Du möchtest in einer kleinen Gruppe intensiv deine Techniken verfeinern, deine Turnierkatas vom Vortag evaluieren und Inputs für deine nächste Herausforderung holen? Dann bist du in diesem verbandsoffenen Seminar goldrichtig!

Zusammen mit Shihan Juan Carlos Escalera aus Spanien (Technische Kommission im Shinkyokushin und ein Ass in Kata) gehen wir in die Tiefe. Der Fokus in diesem Seminar liegt nicht auf die technischen Unterschiede, sondern auf die Gemeinsamkeiten in den Kyokushin Katas wie Kraft, Spritzigkeit, Rhythmus, Fokus und technische Feinheiten.

Mindestvoraussetzung
Beherrschung der Pflichtkatas Tsuki no Kata, Saiha, Yantsu, Gekisai Dai & Gekisai Sho, weitere Katas von Vorteil

CHF/€ 50.-

Max. 25 Teilnehmer (First come, first serve)

Deadline: 11. April

Am 12. Januar fand das jährliche Dojoleiter Training von der IG Ostschweiz in Baden statt. Sensei Ciril lehrte uns zum Thema Kata und Bunkai.

Gerne verweisen wir auf den Artikel vom Okawa Dojo.

SKS dankt für das äusserst lehrreiche und gut vorbereitete Training.

OSU

Sommer 2018 – ein Sommer, wie aus dem Bilderbuch. Dazu gehört natürlich auch das alljährliche Tomodachi Camp, dass in Hard am Bodensee (Österreich) immer wieder zahlreiche Karateka aus verschiedenen Teilen Europas zusammenbringt.
Organisiert wird das Camp vom SKS Mitgliedsdojo Tomodachi Dojo und dem befreundeten Linder Dojo aus Wolfurt, Österreich. Dieses Jahr waren Gastinstruktor Sensei Peter De Raedt aus Belgien als Kumitecoach, sowie Shihan Klaus Ming vom IFK Schweiz als ranghöchster Karateka anwesend. Ebenso Senpai Isabel Büchler bereicherte das Camp mit einer Einheit BodyART, um die Körper am Samstagmorgen in Schwung zu bringen. Für diejenigen, die an ihrer Kondition feilen wollten, gab es die Möglichkeit mit Sensei Julia Ziemska am See zu trainieren. Sensei Eveline Wallimann hatte auch eine Trainingseinheit für alle Frauen in petto, denn ihre langjährige Kampferfahrung auf internationalen Tatamis bot den Frauen des Camps so einiges.
Da Samstag traditionell ein langer Trainingstag ist, wird auch eine Einheit gänzlich dem Katatraining gewidmet, wo jeder die Katas seinem Niveau entsprechend üben und verbessern kann.
Die zwei Prüflinge Jannis und Mirko aus dem Tomodachi Dojo durften am Samstagnachmittag ihre Prüfungskämpfe teilweise gegen internationale Kämpfer absolvieren. Da sie ihren technischen Teil schon vor dem Camp absolvierten, stand während des Lagers nur noch der Kumiteteil offen. Nach dem letzten Kampf war die Freude aller gross und es wurde wirklich von Herzen gratuliert. Nicht nur hier verspürte Mann das Motto des Camps, „The Spirit of Friendship“, sondern das gesamte Wochenende hindurch war der respektvolle und freundschaftliche Umgang miteinander deutlich spürbar.
Es wurde fleissig trainiert und am Samstagabend ebenso fleissig gefeiert. Denn das Camp ist nicht nur für seine vielen Trainingseinheiten bekannt, sondern auch für die Sayonaraparty, die ganz in Tracht gehalten wird. Als Unterlage gab es köstliche Rippchen, die danach vom einen oder anderen Schnaps zur Verdauung angeregt wurden, und wenn das nicht ausreichte, war die Tanzfläche eröffnet und die ausgelassene Stimmung trug dazu bei, dass alle ihren Spass hatten.
Am Sonntag gab es dann noch das Spirittraining zum Abschluss, woh Shihan Klaus Ming bei strahlendem Sonnenschein allen Karatekas das Beste in ihnen abverlangte. Natürlich geht kein Tomodachi Camp zu Ende, ohne auch ein wenig bei Kraft- und Partnerübungen die Füsse im Bodensee nass zu machen.
Sensei Luigi schloss das Camp mit rührenden Worten und grossem Dank für viel Respekt und Freundschaft, die jeder einzelne zu einer sensationellen Stimmung beitrug.
Wir freuen uns schon jetzt auf das Tomodachi Camp 2019 vom 9.-11.08.2019!

OSU!